Hierzulande vergällt man einem die Unterschrift im Grunde dadurch, dass ein Volksbegehren die Regierung lediglich dazu verpflichtet, den "begehrten" Inhalt im Parlament zu "behandeln". Na bumm - wir werden also dahingehend degradiert, dass wir netterweise mit ein paar hunderttausend Unterschriften einen Tagesordnungspunkt auf die Agenda setzen dürfen...
Als hoffnungsloser Idealist gebe ich meine demokratischen Utopien allerdings niemals auf und hoffe wenigstens auf meine (ausgesuchte, um nicht zu sagen spärliche) Leser_innenschaft: Auf dass so viele Menschen wie möglich den Gang zu ihrem Rathaus wagen mögen. Bewaffnet mit einem Ausweis und der festen Überzeugung, dass der Dreck einfach nicht so tief sein DARF, dass wir den Karren nicht aus selbigem zu ziehen vermögen!
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